STACHELBEERE
(Ribes uva-crispa)
Sammelzeit
Beeren: Juli bis August
Rezeptvorschläge und Anwendung
Stachelbeeren schmecken frisch vom Strauch, können aber auch in der Küche vielfältig verarbeitet werden: als Rohkost in Smoothies, rohen Fruchtaufstrichen sowie als Fruchtleder. In der klassischen Küche locken Stachelbeerkuchen, Marmelade und Kompott. Aufgrund der ausgeprägten Fruchtsäure sind Stachelbeeren eine gute Grundzutat für Chutneys.
So sehen Stachelbeeren aus
Der stark bedorntee Kleinstrauch hat eine Höhe vin 1 Meter. Die Anzahl und Größe der Dornen variabel. Die Blattstellung wechselständig, die Blätter sind drei- bis fünflappig und 3 bis 5 cm groß; der Blattrand ist grob gekerbt. Wilde Formen haben beidseitig behaarte Blätter. Blüten stehen am 2-jährigen Fruchtholz. Die Blüten sind klein, rötlich überlaufen und hängend. Die kugeligen bis eiförmigen Beeren sind behaart, derbschalig, saftig. Die Färbung geht von grünlich, gelb bis ins Rötliche. Im Fruchtfleisch sind zahlreiche kleine Samen. Bei wilden Sorten werden die Beeren bei der Vollreife gänzlich kahl; wilde Früchte sind kleiner als die der Kultursorten.
Über die Pflanze
Wilde Stachelbeeren wachsen in Mitteleuropa an sonnigen Waldrändern und Hecken, auf Felsen und alten Mauern. Sie lieben kalkhaltige, nährstoffreiche Böden mit guter Drainage. Die Stachelbeere wurde zu erst in Klostergärten in Kultur genommen.
(C) Foto: Pixabay
ZUM ERNTEPLANER ALS PLAKAT GEHT ES HIER.