Muße. Ein Magazin

Interview im Magazin Muße.Ein Magazin , 5. Jhg. 2020, Heft 1, S. 53-60 mit dem Titel „Muße zwischen Wildkräuter und Gesellschaftsutopie“.
Melina Munz im Gespräch mit Dr. Markus Strauß.

Dr. Markus Strauß ist freiberuflicher Autor, Berater und Dozent, vor allem aber Experte für essbare Wildpflanzen. Als sein Ziel beschreibt er die (Re-)Integration der essbaren Wildpflanzen in das Alltagsleben und die Alltagskultur sowie die Erschaffung von essbaren Wildpflanzenparks.

In Ihren Vorträgen treten Sie für eine Ernährung mit Wildpflanzen ein. Dabei zeigen Sie nicht nur die Pflanzen selbst oder wo man sie finden kann, sondern auch mögliche Zubereitungsarten – Nahrungsmittel aus Sanddorn in leuchtenden Herbstfarben, der mit Blumen gespickte Salat, die Wildkräuter-Quiche, bei deren Anblick einem das Wasser im Mund zusammenläuft … Welche Rolle spielt für Sie dabei die Ästhetik der Nahrungsmittel aus der Natur?

Das Auge isst immer mit und von daher ist das ganz entscheidend und wichtig. Das löst bei uns auch eine Art Befriedigung aus und es ist schon ein Teil der Sättigung, wenn es einfach schön aussieht. Es geht ja nicht nur ums Stoffliche, sondern auch ums Feinstoffliche: Das gibt ein positives Lebensgefühl, ein Genuss, eine Zufriedenheit und das wirkt sich gesundend auf uns aus. Das darf man beim Thema Essen nie vernachlässigen.

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>>http://mussemagazin.de/2020/03/musse-zwischen-wildkraeutergenuss-und-gesellschaftsutopie

 

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